Erlebnisraum Natur

Im Rahmen unserer lokalen Möglichkeiten müssen wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten!

Ich bekenne mich zur Klimaschutzstrategie unserer Gemeinde für ein klimaneutrales Schöneck 2030, wie es im Klimakonzept unserer Gemeinde verankert ist. Die Arbeit im Klimabeirat, dem ich als stellvertretendes Mitglied angehöre, muss nun Fahrt aufnehmen – insbesondere um die Evaluierung des Klimakonzepts von 2012 in die Wege zu leiten und klimaschutzpolitische Leitlinien für das kommunale Handeln unserer Gemeinde zu erarbeiten. Daran arbeite ich gerne engagiert mit.

Gemeinsam erhalten wir unsere Naturräume und fördern Biodiversität

Die Bewahrung unser Umwelt ist schon seit Kindheitstagen eine Herzensangelegenheit für mich. In meiner Jugend habe ich mich 7 Jahre lang in der Bienen-AG meiner Schule engagiert und eines der ersten Schulbiotope in Hessen mit angelegt und gepflegt.

 Erfreut nehme ich in der Schönecker Bevölkerung eine hohe Bereitschaft zur Mitwirkung im Bereich von Umwelt- und Naturschutz wahr. Viele beteiligen sich ehrenamtlich an Müllsammelaktionen, der Herrichtung von Blühflächen, einer nachhaltigen und naturnahen Gartengestaltung, sowie an Pflanzaktionen. Auch Schönecker Vereine und Interessengruppen, Landwirte, Jagdpächter und ortsansässige Imker leisten wichtige Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt und dem Schutz unserer Naturräume. Dieses Engagement unterstütze ich gerne.

Der Erlebnisraum Natur hört für uns dort auf, wo Rückzugsräume für Tiere beginnen

Ich freue mich über ein vielfältiges Angebot von naturpädagogischen Projekten in Vereinen, den Grundschulen und Kitas. Hier lernen Kinder auf besondere Weise, der Natur gegenüber achtsam zu sein und das wertzuschätzen, was sie ihnen bietet. Lehrgärten, Streuobstwiesen und Wege durch die Felder, unseren Wald und die Nidderauen sind wichtige Erfahrungsräume mit der Umwelt vor Ort.

Naturerlebnisse schaffen ein Bewusstsein für die Bedeutung von Landschafts- und Naturschutz. Für deren Erhalt und Pflege setze ich mich ein. Allerdings müssen die ruhigen und nahezu unberührten Bereiche als Rückzugsräume für Wildtiere erhalten bleiben. Beispielsweise muss Rehwild seinem natürlichen Äsungsrhythmus ungestört nachgehen können. Ich möchte durch Aufklärung und Information dafür sorgen, dass Spaziergänger und Freizeitsportler diese Bereiche stärker meiden, damit Wildtiere ausreichend Ruheräume und Rückzugsorte vorfinden.

Unser Wald – Erholungsort, CO2-Speicher, FFH-Gebiet

Die heißen Sommer und Dürreperioden der letzten Jahre haben auch in unserem Wald Schäden angerichtet. Das Ziel muss daher sein, den Wald bei der Anpassung an neue klimatische Bedingungen zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit HessenForst, dem Revierförster, den Jagdpächtern, den Landwirten und dem Vogelschutzverein möchte ich Möglichkeiten erarbeiten, unseren Wald besser zu schützen und zugleich zu nutzen. Denn Naturschutz, Tierschutz, Naherholung und naturnahe Waldbewirtschaftung sind keine Gegensätze, sondern können durch gute Zusammenarbeit aller Beteiligten in Einklang gebracht werden. Regelmäßige Waldbegehungen in allen Ortsteilen halte ich für den richtigen Weg, mit den Bürgerinnen und Bürger über das Thema Wald in den Dialog zu treten und für ein achtsames Verhalten im Wald zu sensibilisieren. 

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